Rezept-Tipp der Woche: Borschtsch

Jetzt, wo die Tage dunkel und kalt sind, steht Euch der Sinn nach etwas Deftigem? Der traditionelle Eintopf Borschtsch ist gerade im Winter eine echte Wohltat. Es gibt unzählige Varianten, aber eine wichtige Zutat darf in jedem Fall nicht fehlen: Rote Bete.
Das heimische Superfood Rote Bete steckt voller wichtiger Vitamine und Mineralien wie zum Beispiel Kalzium, Kalium, Magnesium, Folsäure, Eisen und Vitamin C. Die rote Knolle ist zudem für ihre entgiftende, blutdrucksenkende und stimmungsaufhellende Wirkung bekannt. Na, wenn das mal kein Kraftpaket für die dunkle Jahreszeit ist! Hier stellen wir Euch unser Borschtsch-Rezept aus dem Buch Einmachen vor. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Rezept-Tipp der Woche: Borschtsch

BorschtschZutaten:
  • 1 gelbe Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Knollensellerie
  • 1 Pastinake
  • 2 Möhren
  • 4 mittelgroße frische Rote Bete
  • 200 g Weißkohl oder eine entsprechende Menge Sauerkraut
  • 2 EL Öl, z.B. Rapsöl
  • 500 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • 200 ml eingelegte Rote Bete mit Flüssigkeit
  • Salz und weißer Pfeffer

  • Beilagen: Schmand oder Crème fraîche, gewürfelte eingelegte Gurken und klein gewürfeltes Brühfleisch, falls vorhanden.






Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und hacken. Den Knoblauch fein hacken. Das Gemüse schälen und in Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin unter Rühren glasig dünsten. Das Gemüse dazugeben, mit der Brühe aufgießen und 30 Minuten köcheln lassen. Die eingelegte Rote Bete und Flüssigkeit dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Borschtsch direkt aus dem Topf servieren. Eingelegte Gurken, Schmand oder Crème fraîche und, falls vorhanden, fein gewürfeltes Brühfleisch in separaten Schüsselchen anrichten.

Tipp: Vegetarier verwenden statt der Fleischbrühe einfach Gemüse- oder Pilzbrühe. Selbstverständlich kann man auch Brühwürfel verwenden, doch mit selbst gekochter Brühe schmeckt der Borschtsch einfach noch besser.

Welche Eintöpfe genießt Ihr in der kalten Jahreszeit am liebsten? Wir freuen uns über Eure Rezept-Ideen.

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