Die Grundlagen

Indische Küche

Indisch kochen – Authentische Rezepte für Einsteiger Dieses Kochbuch ist so farbenfroh wie die indische Kultur – und so vielfältig: würziges Dal, exotisches Curry und …

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  • Details
    • Autor/Autorin Sandra Salmandjee
    • ISBN 978-3-8480-0993-0
    • Sprache Deutsch
    • Ausstattung 230 Fotografien, Hardcover
    • Erscheinungsjahr 2016-08-29
    • Seitenanzahl 144
    • Produktreihe Länderküchen Schritt für Schritt
    • Größe 24 x 18 cm
  • Beschreibung

    Exotisch, nuancenreich, lecker – Eine kulinarische Reise durch den indischen Subkontinent

    In Indien leben auf einer Fläche von rund 3.287.000 Quadratkilometern rund 1,29 Milliarden Einwohner. Die Größe und Vielfältigkeit des Landes spiegelt sich auch kulinarisch wider. Beeinflusst von den Traditionen verschiedener Kulturen und Religionen, weist jede Region eigene Rezepte auf. Dementsprechend ist es schwer von der indischen Küche zu sprechen. Doch eines haben alle Regionen gemeinsam – sie kochen alle abwechslungsreich und lecker!

    Der muslimisch geprägte Norden hat viele Rezepte für die Zubereitung von Lamm- und Ziegenfleisch, am liebsten angerichtet mit Mandeln, Cashewkernen, Joghurt und Ghee. Lange gebraten, üppig gewürzt und sahnig angerührt – so kochen die Menschen im Norden. Zu den Spezialitäten der Mughlai-Küche gehören gegrillte Lammspieße mit Ingwer und Tandoori-Hähnchen, das traditionell im Tandor, einem Lehmofen, zubereitet wird. Auch Samosas, mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen, entstammen der nordindischen Tradition.

    Die ayurvedischen Gerichte der Hindus, aufbauend auf den Zutaten Reis und Hülsenfrüchte, sind im Süden des Landes ein wahrer Genuss. Hier essen die Menschen reduzierter, leichter und frischer als im Norden. Begünstigt durch das subtropische Klima kann das ein oder andere Rezept durch viel frisches Obst wie Mangos und Bananen, kurz gebratenes Gemüse und Kokosnüsse, zum Beispiel in Form von Kokosmilch, verfeinert werden.

    Im Osten Indiens wird dagegen eher mild gewürzt und im Gegensatz zu den anderen Regionen wird hier auch viel Fisch gegessen. Doch vor allem ist die ostindische Küche dafür bekannt, dass sie die besten Desserts und Süßspeisen zubereitet. Haben Sie schon einmal ein indisches Rezept für Badam burfi, süße Mandelschnitten, probiert? Köstlich!

    Westindien ist aufgrund der Bevölkerungsstruktur kulinarisch besonders abwechslungsreich und bietet viele köstliche Streetfood-Inspirationen. Vindaloo – scharf mariniertes Schweinefleisch, das die portugiesischen Eroberer nach Goa brachten, ist auch über die Grenzen Indiens berühmt. Versuchen Sie doch die Variante unserer Autorin mit Lamm.

    Typisch indisch: Thali und Lunchbox

    Ob im Norden, Osten, Süden oder Westen, anders als in der westeuropäischen Essenskultur, werden Mahlzeiten in Indien traditionell nicht in Vorspeise, Hauptgericht und Dessert unterteilt, sondern man beginnt mit einem kleinen, meist süßen Appetitanreger, bevor alle Speisen gleichzeitig in einem Thali – einem in einzelne Fächer unterteilten Serviertablett – angerichtet werden. Vertreten sind alle sechs Geschmacksrichtungen des Ayurveda – süß, bitter, salzig, scharf, sauer und herb – für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Darauf aufbauend stellt unsere Autorin eine Vielzahl an originellen Rezept-Ideen vor. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

    Auch indische  Lunchboxen, genannt  Tiffins, werden nach diesem Prinzip bestückt. Sie bilden in Indien eine echte Institution, besonders in großen Städten wie Mumbai oder Neu-Delhi. Am Vormittag kochen die Frauen traditionell für ihre arbeitenden Ehemänner. Ein Bote, bekannt als dabbawalla, holt die Lunchbox ab und bringt sie an den Arbeitsplatz des Mannes. Die Box enthält ein Fach für Brot oder Reis, eines für ein vegetarisch inspiriertes Gericht und eines für Dal. Dieses Kochbuch gibt Ihnen Tipps, mit welchen Gerichten sich eine solche Lunchbox wunderbar befüllen lässt, damit Sie auch zum Mittagessen indisches Essen genießen können.

    Nützliche Tipps: Küchenzubehör und Zutaten

    Um Ihnen einen leichten Einstieg in die indische Küche zu ermöglichen, gibt Ihnen Sandra Salmandjee in Ihrem Kochbuch zahlreiche, wichtige Tipps: Welche Utensilien benötigen Sie, um indisch zu kochen? Welche Zutaten dürfen in Ihrer Küche nicht fehlen? Welche Gewürze finden häufig Verwendung? Haben Sie alles beisammen, kann es auch schon losgehen: mit einem grundlegenden Rezept für Basics wie Reis und Curry- oder Ingwerpaste. Auch das Backen von Naan und die Herstellung von Ghee werden anhand von verständlichen und reich bebilderten Anleitungen erklärt.  Unsere Autorin möchte Ihnen ein besseres Verständnis für die verschiedenen Zutaten und Techniken der indischen Küche vermitteln und sie motivieren schließlich selbst aus wenigen Grundzutaten und dem, was Sie gerade in Ihrem Kühlschrank haben, köstliches indisches Essen zu zaubern. Haben Sie Spaß beim Kochen und experimentieren Sie!

    Indisch kochen und backen für Anfänger

    Ob Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel oder Zimt – fein abgestimmte Gewürzmischungen dürfen bei keinem indischen Rezept fehlen. Sie sind die Seele eines jeden indischen Gerichts und bestimmen Geschmack, Duft und Farbe. Für ein einziges Gericht werden häufig zwei bis fünf (oder sogar noch mehr) Gewürze verwendet. Dabei geht es nicht darum, besonders scharf zu essen. Jedes indische Rezept in diesem Buch zeigt, dass raffinierte Masala, Kombinationen von Gewürzen, ein kulinarisches Feuerwerk auslösen können. Lassen Sie sich überraschen!

    Ein wichtiger Bestandteil der indischen Küche ist Streetfood. Zu jeder Tageszeit wird in Indien schnell und lecker gegessen: egal ob Süßes oder Herzhaftes – Inder lieben es zu knabbern. Kein Wunder, dass Indien eine der ausgeprägtesten Snack- und Streetfoodkulturen der Welt hat. Unsere Autorin zeigt Ihnen in anschaulichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Papadams mit Tomaten und Koriander, ein chipsähnlicher indischer Snack, Masala vadai, pikante Linsenbällchen, oder Pakora, frittiertes Gemüse im Teigmantel, einfach und unkompliziert zubereitet wird.

    Indisches Essen bietet für Fisch- und Fleisch-Fans eine breite Vielfalt. Fleisch gehört zu den Grundnahrungsmitteln der Indern: 60% der Bevölkerung essen es, allerdings nur in kleinen Mengen. Fische und Krustentiere werden fast ausschließlich in den Küstenregionen sowie in den großen Städten wie Goa oder Chennai verzehrt. Für Autorin Sandra Salmandjee gehören Fleisch und Fisch gleichermaßen auf den Tisch, ob mariniert, gegrillt, im Backofen gegart, im Topf geschmort oder in der Pfanne goldbraun gebraten. Probieren Sie Hähnchen Korma oder Chicken Tikka Masala. Sie werden es lieben.

    Neben Reis sind Linsen ein weiteres Grundnahrungsmittel der indischen Küche. Beide spielen insbesondere für die vegetarische Ernährung eine entscheidende Rolle, denn sie sind wichtige Eiweißlieferanten. Indische Linsen werden sehr weich gekocht verzehrt, im Ganzen oder zerdrückt, mit und ohne Schale. Sandra Salmandjee präsentiert Ihnen im Buch Indische Küche vier einfache Dal-Rezepte aus grünen, gelben oder roten Linsen, denen Sie nicht widerstehen können. Aber auch zu einem Teig verarbeitet und gebacken, sind Linsen einfach lecker.

    Da sich fast 40% der Inder vegetarisch ernähren, gibt es auch eine Vielzahl an Rezepten für Gemüse-Fans. Unsere Autorin verwandelt alltägliche Zutaten in köstliche Gerichte. Haben Sie schon einmal ein Rezept für Curry aus Kartoffeln, Blumenkohl und Erbsen oder Panir-Gemüse-Bällchen in cremiger Sauce ausprobiert?

    Wer an indisches Essen denkt, dem fallen nicht sofort Desserts ein. Kein Wunder, in Indien werden Desserts als Süßigkeiten angesehen und meist außerhalb der Mahlzeiten verzehrt. Man isst sie als kleine Snacks zwischendurch oder zusammen mit der Familie, wenn Freunde zu Besuch kommen. Süße Speisen stehen auch für einen gewissen Wohlstand – insbesondere bei Hochzeiten oder anderen Festen fallen sie daher besonders reichhaltig und opulent aus. Im Buch Indische Küche stellt Sandra Salmandjee unkomplizierte Rezepte für Mango-Lassi oder frittierte Teigbällchen in Zuckersirup vor. Appetitanregende Fotos machen Lust, die aufgeführten Rezepte auszuprobieren.

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  • Pressestimmen

    „Der Band ist peppig gestaltet und die 60 Rezepte sind unkompliziert und durch verständliche Anleitungen und zahlreichen Step-by-Step-Fotografien gut nachvollziehbar.“
    ekz.bibliotheksservice, 14. November 2016

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