Berlin wird 775 und die ganze Stadt feiert mit.
Sämtliche Veranstaltungen rund um das Stadtjubiläum gipfeln im großen Fest am 28. Oktober 2012 rund um das Nikolaiviertel und den Schlossplatz. Die deutsche Hauptstadt gilt heute als modern, aufregend und zugleich historisch faszinierend. Vor allem die allgegenwärtige jüngere deutsche Geschichte steht meist im Mittelpunkt des Interesses. Während der Feierlichkeiten besinnt sich Berlin jedoch auf seine Wurzeln im Mittelalter.
775 Jahre – Ein stolzes Alter und Grund genug für uns einmal auf die Historie dieser einzigartigen Stadt zurückzublicken
Mit unserem Buch Berlin. Kunst und Architektur aus dem h.f.ullmann Verlag kann der Berlin-Liebhaber tief eintauchen in die Geschichte und kulturellen Besonderheiten dieses bedeutenden Fleckchens Preußens.
Obwohl nicht genau geklärt ist, wann Berlin tatsächlich gegründet und entstanden ist, wird die erste urkundliche Erwähnung von Berlins Schwesterstadt Cölln am 28. Oktober 1237 den Feierlichkeiten zugrunde gelegt.1307 schließlich wird die Doppelsiedlung Berlin-Cölln zu einer Stadt vereint.
Unter den Hohenzollern, vor allem unter Friedrich dem Großen, blühte Berlin auf und wurde Hauptstadt von Preußen. Die Stadt wurde damit ein wichtiges politisches und militärisches Machtzentrum.
Die Stadt wurde zum Mittelpunkt Europas und übertraf mit ihrem Schwung, ihrer Toleranz, ihrer harten Ehrlichkeit und auch ihrer Frivolität jede andere Großstadt. Auch heute noch ist Berlin für diese Attribute berühmt und berüchtigt. Schwungvoll führen die Autoren den Leser durch die Besonderheiten der Stadt, die berühmten Plätze und Boulevards sowie weltbekannte Brücken.
So hat die Oberbaumbrücke, die heute die beliebten Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg voneinander trennt, ihren Namen von einem dicken, mit Eisennägeln bewehrten Stamm, dem Baum, der nachts die Durchfahrt verschloss um Händlern die Durchfahrt und damit auch den Schwarzhandel zu verhindern.

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