Der Mönchsdiamant ist für seine charakteristische grüne Farbe berühmt. Ein russischer Adliger kaufte seiner Frau 1889 diesen Diamanten, aber er wurde während der Russischen Revolution gestohlen. In den folgenden 30 Jahren blieb der Mönchsdiamant verschollen. 1947 tauchte er bei einer Polizeirazzia in einer Gruppe Kleinkrimineller in Berlin wieder auf und wurde der Familie des Edelmanns zurückgegeben. Der Sohn der ursprünglichen Besitzers glaubte, dass der Diamant Unglück bringe, und verkaufte ihn an Juwelier Volkov, dem das älteste Juwelierhaus Berlins gehörte. Volkov zahlte eine unbekannte Summe für das Juwel, doch Gerüchten zufolge soll es sich um den höchsten je erzielten Preis für einen Diamanten gehandelt haben.